Gesellschaft
70 Prozent mehr Asylanträge aus Syrien, Irak und Afghanistan

Nicht nur die Zahl der geflüchteten Ukrainer, sondern auch die der Asylbewerber aus dem Nahen Osten steigt. Für die ersten beiden Monate dieses Jahres verzeichnete das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge einen deutlichen Anstieg.
Berlin. – Für Januar und Februar meldet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge einen neuen starken Anstieg von Erstanträgen auf Asyl aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Die Zahlen nahmen um rund 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu.
Insgesamt stellten 29.449 Personen einen Erstantrag in diesen beiden Monaten. Ein möglicher Grund für den Anstieg ist der Wegfall von Reisebeschränkungen, die aufgrund der Corona-Krise bestanden hatten. Die steigende Zahl von Asylwerbern aus dem Nahen Osten geht mit der Fluchtbewegung aus der Ukraine einher.

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