Gesellschaft
Fall Marcus H.: Opfer starb nach Schlägen – Syrer erhält nur Bewährungsstrafe

Er war wütend, deshalb schlug er zu. Das gestand Sabri H. vor Gericht. Ins Gefängnis muss er trotzdem nicht.
Magdeburg/Wittenberg. – Am Donnerstag ist der Syrer Sabri H. wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu einer Haftstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Weil der Angeklagte behauptet, zum Tatzeitpunkt erst 17 Jahre alt gewesen zu sein, fand der Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
„Ich war wütend, deshalb habe ich zugeschlagen“
Es geschah im Jahr 2017 vor einem Einkaufszentrum in Wittenberg. An diesem Tag versetzte der Syrer dem 30-jährigen Deutschen Marcus H. mehrere Faustschläge. Dieser schlug daraufhin mit dem Hinterkopf am Asphalt auf und verstarb später an seinen Verletzungen. Wie die BILD berichtet, legte der Angeklagte am letzten Verhandlungstag nun ein Geständnis ab. „Ich war wütend, deshalb habe ich zugeschlagen“, sagte Sabri H. vor Gericht aus.
Dass es überhaupt zu einem Prozess kam, war nicht von Anfang an klar. Kurz nach der Tat hatte die Staatsanwaltschaft Dessau noch von Notwehr gesprochen. Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigten jedoch ein ganz klar anderes Bild. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg brachte den Fall schließlich vor Gericht und klagte Sabri H. wegen Körperverletzung mit Todesfolge an.
„Er hat im Gerichtssaal mehrfach gelacht“
Karsten H., Vater des Opfers und Nebenkläger in diesem Fall, zeigte sich sehr enttäuscht über das am Donnerstag gefällte Urteil. „Er hat meinen Sohn getötet, zugegeben, dass er aus Wut handelte, aber dafür hat er nicht einen einzigen Tag in Haft gesessen. Er hat im Gerichtssaal mehrfach gelacht. Er lebt sein Leben weiter, als wäre nichts geschehen“, sagte er der BILD.
Mehr Details zu diesem Fall findet man auf der Homepage von Ein Prozent. Das patriotische Bürgernetzwerk hat den Fall seit Beginn verfolgt und unterstützt Karsten H. Ein-Prozent-Leiter Philip Stein spricht von einem „Skandalurteil“. Hier lesen: „Skandalurteil: Täter im Fall Marcus H. kommt davon“

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heidi hermstedt
28. März 2020 at 19:52
das ist so traurig diese typen werden geschützt und das habe ich aus sicherer quelle
da geht es nicht um gesetz und Ordnung wie wir es gelernt und schätzen haben
egal was die tun wird es unter den tisch gekehrt
ihr sohn ist ein opfer er kommt nicht wieder und mit klarem Menschenverstand kann man
das nicht betrachten dann wird man wüttend
ich bin nur eine mutter aber ich würde durchdrehen wenn das mein sohn wäre
diese Verbrecher werden geschützt
sie sind nicht allein und das ende ist noch nicht geschrieben
bleiben sie stark ich bin es auch denn meine Einstellung kann mir niemand nehmen
sie sind nicht allein
liebe grüsse heidi
Michaeel
29. März 2020 at 22:22
Der Fall Marcus H. zeigt so eindeutig wie nie die Zweiklassenjustiz in Deutschland. Sabri H. hat Marcus getötet. Dafür war er keinen einzigen Tag in Haft. Die deutsche Justiz sträubte sich dagegen, ihn überhaupt vor Gericht zu bringen und ließ ihn nun mit zwei Jahren auf Bewährung davonkommen.
BRD-Unrechtsstaat
Nicht davongekommen sind sogenannte „Hassposter“, die sich online über die Massenmigration und unfähige Politiker der Altparteien äußerten. Sie kamen für ihre Meinungsäußerungen in Haft.
Anders das ehemalige Vorstandsmitglied des Türkischen Elternbunds Hamburg, Malik Karabulut. Er kam nicht einmal vor Gericht, als er Deutsche als „Köterrasse“ diffamierte. Der Grund, den die Staatsanwaltschaft dafür angab, ist so absurd wie entlarvend: Deutsche seien „nicht beleidigungsfähig.“
Falsch – die BRD-Justiz geben das Bild von Quotenseppels ab.
Der nicht beleidigungsfähige Deutsche darf offenbar folgenlos totgeschlagen werden, wenn es nach dieser verdrehten Justiz geht.